Hallo, mein Name ist Aline, ich bin in der 9. Klasse und ich habe das Projekt “Spenden für Argentinien” gestartet.
Seit längerer Zeit hatte ich mir schon Gedanken darüber gemacht, etwas Positives für die Welt zu machen. Deshalb habe ich mich über verschiedene Projekte informiert, und bin so auf ein Frauenhaus in Argentinien gestoßen.
Dieses Frauenhaus, “Hogar Amparo Maternal” ist eine kirchliche Organisation und nimmt Frauen mit Kindern auf, die auf der Straße leben müssen. In diesem Frauenhaus wohnen dann die Frauen mit ihren Kindern für ca. ein Jahr, in dem sie einen Beruf erlernen und später ein “neues Leben” mit ihren Kindern anfangen können. Während sie dort sind, gehen die Kinder in einen Kindergarten, der übrigens zum “Hogar Amparo Maternal” gehört. Für diese Kinder habe ich Spielzeuge und Schulsachen an unserer Schule, der WBS, gesammelt.
Ich war erstaunt und froh über die vielen Spenden, die ich erhalten habe.
In den Weihnachtsferien bin ich nach Argentinien geflogen und habe die Spenden mitgenommen.
Als ich im Frauenhaus in Buenos Aires ankam, um die Spielzeuge und Schulsachen abzugeben, erzählte der dortige Leiter mir, dass die verschiedenen Frauen teilweise keine gute bzw. eine andere Erziehung haben; sie wissen z.B. manchmal nicht, wie sie miteinander in Konflikt Situationen umgehen sollen. Das Frauenhaus, welches ich zum Teil besichtigen durfte, macht einen schlichten Eindruck, dennoch freundlich und hell.
Die Spenden wurden mit sehr viel Freude angenommen und ich bin stolz auf jede Spende, die ich sammeln konnte und auf die Freude die ich damit bereiten durfte. Ich danke allen die gespendet haben und somit die Kinder glücklicher gemacht haben.
Ich bin froh über die positive Zusammenarbeit an unserer Schule und über das Resultat.