Deutsch-Polnische Begegnungsschule „Willy-Brandt-Schule” in Warschau

Schulabkommen

Am 01. September 2005 unterzeichneten der Bildungsminister Polens und der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in der Republik Polen das

Abkommen zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Republik Polen über die Gründung der deutsch-polnischen Begegnungsschule „Willy-Brandt-Schule“ in Warschau.


Die Unterzeichnung fand im Beisein des polnischen Ministerpräsidenten Belka und des nordrheinwestfälischen Ministerpräsidenten Rüttgers statt, die im Anschluss an die Unterzeichnungszeremonie mit Schülern der Willy-Brandt-Schule zu einer 45minütigen Gesprächsrunde zusammen kamen. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen persönliche Erfahrungen deutsch-polnischer Begegnung, Probleme und Möglichkeiten der Bewältigung der auf beiden Seiten vorhandenen Vorurteilen.

Das Abkommen ist für unsere Schule von großer Wichtigkeit:
Nach noch zu erfolgender Ratifizierung ist die Willy-Brandt-Schule in Warschau eine gemeinsame deutsch-polnische Schule, die als ein Verbund der drei Schulen: nichtöffentliche Grundschule, nichtöffentliches Gymnasium und nichtöffentliches allgemeinbildendes Gymnasium nach polnischem Recht tätig ist. Die Ausbildung entspricht gleichzeitig der Ausbildung des deutschen allgemeinbildenden Schulsystems: Grundschule, Realschule und Gymnasium.

Ratifizierung des Abkommens fand am 18 März 2008 mit dem polnischen Gesetz statt.