Am Dienstag, den 13.5.2014, fuhr die Klasse 5 mit Frau Reithäusler und Frau Borzęcka ins Indianerdorf in Borzychy. Der Grund für den Ausflug war die Reisewoche und unser Thema „Indianer“. Um 8 Uhr fuhren wir los und waren 7 ½ Stunden unterwegs. Alle fuhren mit dem Privatbus von der Schule weg. Die Fahrt dauerte 2 Stunden und 20 Minuten. Als wir ausstiegen waren alle schlecht gelaunt, weil wir eine Stunde zu spät waren. Am Tor begrüßten uns drei als Indianer verkleidete Frauen. Da wir zu spät waren, mussten wir gleich anfangen. Eine Frau führte uns und Olga und Klara mussten übersetzen. Sie zeigte und erklärte zum Beispiel die Waffen wie sie gekauft wurden, die Kleidung und die Werkzeuge. Danach führte die Indianerin uns ein Stück in den Wald, wo ein Parkur stand. Wir mussten uns hintereinander aufstellen und los ging es. Später wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt. Meine Gruppe machte Speerwurf, Bogenschießen, Schlangen auf einem Faden herziehen, in dem man ihn aufrollt, Fische angeln (aus Holz) und am Ende durften wir Spielen. Viele kauften sich einen Bogen und schossen damit. Doch nach einer Weile kamen kleine Kinder und wir durften nicht mehr schießen. Viele machten es trotzdem und Frau Reithäusler ermahnte alle. Ich habe nichts gekauft und stand am Feuer, wo Würstchen gegrillt wurden. Ich aß die Würstchen im Brot, mit Ketchup und Senf. Das Feuer wurde immer kleiner und es wurden auch Äpfel und Paprika gegrillt. Danach mussten wir bei einem Tanz mitmachen- voll peinlich! Am Ende drehten wir einen Film der davon handelte, dass es zwei Stämme gab, die sich zusammenschlossen und die Weißen kamen und…. dann fuhren wir ab. Ich fand die ganze Reise gut, außer die Anfahrt.
von Jan Petersen, 5d