Roland Fuhrmann, Berlin
Wir alle kennen und bewundern die Kunstinstallation „Panorama imaginär“, die sich in unserer Aula/Mensa befindet. In ihrem Hintergrund steht ein sehr interessanter und die Phantasie beflügelnder Leitgedanke, der sich auf die „Harzreise“ von Heinrich Heine bezieht. Die gestalterische Umsetzung ruft vielschichtige Assoziationen hervor: die Linienformen, die im Raum „schweben“, balancieren auf der Grenze zwischen abstrakter und darstellender Kunst, weil sie zugleich als Linien und als Horizont betrachtet werden können. Dank der Installation wird die Außenwelt in den Innenraum hineingeholt. Ein positiver Aspekt ist die Zeitlosigkeit, die jeder Generation neue Perspektiven eröffnet.
Die Landschaftspanoramen sind so abstrahiert, dass sie überall in Europa sein könnten.
Die beste Wirkung entfalten sie im Raum, wenn die Trennwand geöffnet ist, da sich dann die volle perspektivische Tiefe erschließt.
Der Künstler Herr Roland Fuhrmann aus Berlin hat uns freundlicherweise einen Film zur Verfügung gestellt, der die Entstehungsgeschichte des Werkes darstellt. Wir bedanken uns bei ihm recht herzlich und laden Sie dazu ein, sich diesen Film anzuschauen:
PANORAMA imaginär - Roland Fuhrmann, 2013/15 from Roland Fuhrmann on Vimeo.