Auf Initiative unseres Musiklehrers Marcin Lemiszewski hatte die WBS vom 16. bis zum 22. September im Rahmen eines Jugendaustausches der 10. Klassen zehn Schülerinnen und Schüler des Otto-Nagel-Gymnasiums aus Berlin zu Gast.
Bei einer Rallye im Zentrum von Warschau haben unsere Gäste die Stadt aus ganz anderer Perspektive kennen gelernt. Danach folgten die traditionellen Rundgänge durch das Schloss in Wilanów, durch den Park Łazienki und durch die Altstadt. Ebenso wurde das Museum der Geschichte der polnischen Juden POLIN besichtigt.
Die zentrale Idee des Jugendaustausches war es jedoch, dass die Jugendlichen aus Berlin und Warschau die Gelegenheit bekommen sollten, sich über ihre gemeinsame Leidenschaft auszutauschen, nämlich die Musik! Deshalb durften die Jugendlichen ein gemeinsames Konzert in der Aula unserer Schule veranstalten, um Musik gemeinsam erleben zu können! Ein weiterer Höhepunkt war darüber hinaus der Besuch des Musicals “Waitress” im Roma-Theater.
Vom 22. bis zum 29. September kam es dann direkt zum Gegenbesuch der Schülerinnen und Schüler unserer WBS in Berlin. Auch unsere Schülerinnen und Schüler bekamen die Gelegenheit zum Besuch zahlreicher Sehenswürdigkeiten Berlins, wie beispielsweise den Alexanderplatz, die Siegessäule, das Brandenburger Tor, das Musikinstrumentenmuseum und das Museum der Berliner Mauer. Bei einem ausführlichen Spaziergang lernten unsere Schülerinnen und Schüler die Geschichte des Bezirks Friedrichshain und die Straßenkunst im Bezirk Kreuzberg kennen.
Selbstverständlich wurde auch der Besuch in Berlin von musikalischen Elementen begleitet. In der Aula des Otto-Nagel-Gymnasiums gaben die Schülerinnen und Schüler ein gemeinsames Musik- und Theaterkonzert. Weitere Höhepunkte waren der Besuch der Komischen Oper, wo sich die Schülerinnen und Schüler das Stück „Die Frau, die weiß, was sie will“ ansahen, und der Besuch einer LiveShow im Quatsch Comedy Club im Friedrichspalast.
Es war eine tolle Zeit voller gemeinsamer Begegnungen, Stadtführungen, gemeinsamer Spiele, und Konzerten.
Ein herzliches Dankeschön dafür an Herrn Marcin Lemiszewski, Frau Małgorzata Chmielewska und Herrn Reinhold Stubbe.